Modul: Transmedia Experience Design

2-köpfiges Team

Alle Aufgaben wurden gemeinsam im Team erarbeitet.

2. Semester
Computer Science and Media
Master of Science

Hochschule der Medien


Projektauftrag

Verstehen und Anwenden der User Experience Design Theorie in einem transmedialen Kontext. Recherchieren von State-of-the-Art Experience Trends und nutzen für eigene Entwürfe. Durchführen einer empirischen Studie und validieren der Forschungsannahmen, die sich an menschlichen Bedürfnissen orientieren. Neben dem Verständnis und der Anwendung eines nutzerzentrierten Experience-Design-Ansatzes ist das Ziel zu verstehen und zu würdigen, wie man nachhaltige Erlebnisse entwickelt und kritisch zu diskutieren, wie ein iterativer Designprozess dabei helfen kann, kreativere ganzheitliche Erlebnisse zu gestalten.

Wichtige Erfahrungen/Prägungen

In diesem Projekt habe ich mich zum ersten Mal mit der transmedialen Gestaltung einer Nutzererfahrung beschäftigt. Um Augmented Reality Erfahrungen im Prototypen umsetzen zu können, haben wir die App Artivive genutzt. In diesem Projekt wurde auch besonderer Wert darauf gelegt, den ganzen UX Prozess zu durchleben: den Nutzungskontext erforschen, die Nutzungsanforderungen ableiten, ein Konzept entwickeln und dieses an echten Nutzern testen. Hier wurde mir nochmals besonders deutlich, dass jede Anwendung mindestens ein zentrales Bedürfnis des Nutzers erfüllen muss und dass die Funktionen nur dazu dienen dieses Bedürfnis zu erfüllen. Besonders spannend war es das User Experience Design Hierarchy of Needs Model (Anderson Pyramide) zur Entwicklung des Konzepts zu verwenden.

User Experience Design Hierarchy of Needs Model

Empirische Studie

Die Ergebnisse bestätigen unsere Ausgangshypothese, dass eine Schnitzeljagd-App wie ScavHu die Verbundenheit mit der Universität verbessern kann. Die Ergebnisse der Verbundenheit mit dem Studiengang sind nicht so eindeutig. Wir vermuten, dass es keinen großen Einfluss gab, obwohl das Verständnis für den Studiengang verbessert wurde. Allerdings dürfen diese Ergebnisse nur unter Berücksichtigung der Limitationen interpretiert werden. Diese sind die persönliche Beziehung, die Nicht-IT-Berufe der Teilnehmer, die Verbindung eines Teilnehmers mit der Hochschule der Medien und die begrenzte Anzahl von Schwerpunkten.

Demovideo

Bildergalerie